Männerriege Uhwiesen

Bewegung und Geselligkeit

Galerie

Hier finden Sie einige Erinnerungen!

Sommerprogramm 2020

Trotz grassierender Corona-Pandemie fanden wir Zeit und Möglichkeiten, ein geordnetes Sommerpro-gramm durchzuführen. Und es gelang uns auch, dieses ohne jeglichen Corona-bedingten Zwischenfall durchzustehen und zu geniessen!

 Grillplausch auf dem Hörnli

Bei trockenem Wetter konnten wir unser traditionelles «Hörnlibrätle» durchführen. Ueli führte die Schar auf direktem Weg zum Hörnli, während andere mit dem Velo zum Brätliplatz fuhren. Bei Ankunft waren die Getränke gekühlt und auch Feuer/Glut fast parat, um die Würste zu grillieren.

 Nach dem Verzehr der Würste etc., dem Genuss der Getränke und vielen angeregten Diskussionen, ging es gegen 22:00 Uhr auf den Heimweg, wobei einige einen Zwischenstopp im Restaurant Hirschen einlegten. Es war ein gelungener Anlass für alle.

Minigolf in Neuhausen

Der zweite Anlass in unserem Sommerprogramm fand unter dem Motto «Der Ball muss ins Loch» statt (auch bereits ein traditioneller Anlass). 6 Mitglieder versuchten mit so wenigen Schlägen wie möglich den Parcours mit den 18 Bahnen zu absolvieren. Die Resultate können sich sehen lassen. Der Sieger benötigte lediglich 40 Schläge, und die Differenz zu jenen beiden mit den meisten betrug 17 Schläge. Dem Sieger wird an dieser Stelle recht herzlich gratuliert.

 



Velofahrt zu 2000 Quadratmeter Radieschen

Vom Treffpunkt beim Restaurant Hirschen ging es in rasanter Fahrt nach Dachsen und dort zum Betrieb von Markus Höneisen. Da werden in einem neuen Gewächshaus auf rund 2 Hektar Fläche abwechslungsweise diverse Gemüsearten wie Kohlrabi, Nüsslisalat und, wie bei unserem Besuch, Radischen angebaut. Verschiedene Salate, Spinat, Zwiebeln (Bund) sowie Rhabarber werden im Freiland angebaut. Nach dem interessanten lehrreichen Besuch ging die Fahrt nach Dachsen ins Restaurant Rimini zum Nachtessen.

Fahrt mit dem Schienenvelo über den Rhein

Der letzte Anlass im diesjährigen Sommerpro-gramm war etwas zur Steigerung der Fitness: Eine Fahrt mit dem Schienenvelo auf der Strecke der Museumsbahn Etzwilen – Singen. Unsere Fahrt führte von Ramsen nach Hemishofen, wo ein erster Stopp die Gelegenheit bot, unseren Tank nachzufüllen. Ein zweiter Stopp auf der Hemishofer-Brücke erlaubte uns die Aussicht aus einer Höhe von 25 Meter über dem Rhein auf eindrückliche Weise zu geniessen. Danach fuhren wir noch zum Ende der Brücke und erreichten nach einem kurzen Anstieg den Wendepunkt. Nach dem Wendemanöver ging es zurück nach Ramsen, wo wir unser eindrückliches Erlebnis beendeten. Zurück in Uhwiesen nahmen wir im Restaurant Hirschen noch einen Schlummi mit Beilage, bevor es endgültig nach Hause ging.




Den Organisatoren besten Dank für die Organisation und Durchführung dieser tollen Anlässe.
Der Obmann  Daniel


Männerriegen-Reise in den Jura, Fr. 06. – So. 8. September 2019

Dieses Jahr hat Edi Gasser wieder Mal die Reise organisiert. Nein, nicht endlose „schwarze“ Wälder waren das Ziel, sondern die Region Hauenstein. Diesmal nicht ganz so früh wie sonst, starten wir mit dem Bus 630 Richtung Marthalen, dann mit der Bahn via Winterthur nach Olten. Ganz, wie es sich für eine Männerriegenreise gehört, kehrten wir gleich im Bahnhofbuffet Olten ein. Nein, wir waren nicht alleine und auch die Gipfeli zum Kaffee waren bereits ausverkauft. Hätte es sich doch gelohnt, etwas früher aufzustehen? Ach was, um die Ecke gab es noch Gipfeli. Nun ging es weiter mit dem Turbo (genauer gesagt dem Läufenfingerli, dasselbe Fahrzeug, wie früher unsere S33) nach Trimbach. Mit Vollpackung machten wir uns dort auf den Weg. Wer hatte gewusst, dass diese Bahnlinie in der Frühzeit der Eisenbahn die einzige Bahnverbindung von Deutschland nach Mailand war? Ein Bahnlehrpfad gibt dieses „Geheimnis“ leider etwas wenig attraktiv aufgemacht, preis. Auf einigen Tafeln wurden diese Zeiten dargestellt.



Nachdem ich alle diese Tafeln gelesen hatte, war vom Rest der Truppe niemand mehr zu sehen. Prompt lief ich erst in die falsche Richtung, kehrte aber rasch um auf den richtigen Weg.

Durch die hügelige Landschaft des Solothurner/Basler Juras ging‘s vorbei an Landwirtschaftssiedlungen hoch zur Ruine Froburg. Schon früher suchten sich die Herrschaften schöne Aussichten. Im gleichnamigen Restaurant Frohburg gab es ein leckeres Mittagessen im Sääli. Sicher waren die Gäste im Restaurant froh, dass wir im Sääli versorgt wurden. Die angeregten Gespräche, gepaart mit der zunehmenden Schwerhörigkeit, liessen den Schallpegel anschwellen. Das Essen bewirkte nur eine kurze Reduktion. Frisch gestärkte liess sich Edi nicht mehr halten: Auf, es geht weiter!


Der Weg führte uns „Höggerli uf – Höggerli ab“ nach Wisen. Auch auf dieser Wegstrecke blieb der Schreiberling wieder hängen: Diesmal war es ein kurzer Schwatz mit einem Modellflugpiloten. Von diesem Platz hatte man eine wunderbare Aussicht auf das Dorf Wisen – die MRU-Kollegen immer im Blick. Von Wisen ging das Gros der Gruppe um den Wisenberg zur Unterkunft „Bad Ramsach“. Einige wenige erstiegen noch den Wisenberg, der allerdings vollständig im Wald liegt. Oben angekommen, steht dort ein Aussichtsturm, der einen wunderbaren Blick über die unzähligen Hügel erlaubt.

Auch am zweiten Tag liessen uns die Hügel wieder schwitzen. Erst ging es zwar zum nächsten Höhepunkt dieser Männerriegenreise, der gut erhaltenen (teilweise wieder aufgebauten) Ruine Homburg oberhalb Läufelfingen.



Auch hier wurde auf Informationstafeln erzählt, was damals wie lief. So erfuhr ich auch mit über sechzig Jahren endlich, wieso es heisst „auf grossem Fuss leben“.

Nach diesem historischen Highlight ging’s runter ins Dorf Läufelfingen. Hier können wir die Konditorei mit Bistro „Brot und So“ bestens empfehlen: So eine super Cremeschnitte habe ich noch nie gegessen – ist echt ein Ausflug wert! Wie immer kommt nach dem Abstieg der Aufstieg. Dieses Mal auf das Hasenflüeli. Hier fand eine Lehrveranstaltung für Suchhunde statt. Zum Glück hatte keiner von uns was geklaut und so konnten wir problemlos weiter nach Känerkinden. Im Restaurant Blume liessen wir uns nach einer Bierschwemme im Garten (so viele verschiedene Biersorten findet man sonst nirgends!) einen super Wurstsalat auftischen. Die Blume hat sicher schon bessere Tage erlebt, der Wirt gab aber alles und wenn er dann nicht mehr kann, wird wohl auch die Blume die Tore für immer schliessen.

Gestärkt ging es dann gemütlich nach Wittinsburg, bevor ein steiler Abstieg nach Rümlingen einen ebenso steilen Aufstieg erahnen liess. Beim Verlassen von Rümlingen unterquerten wir ein altes Meisterstück von Brückenbau – dann ging’s los mit dem Aufstieg.

Oben angekommen, war bereits auf ähnlicher Höhe unser Hotel ersichtlich. Walter und René wollten nicht nochmals runter und wieder rauf steigen und orientierten sich an der Höhenkurve. Zwar ein etwas längerer Weg, aber letztendlich doch wesentlich weniger anstrengend. Die Knie dankten es. Der Rest der Crew stieg hinab nach Häfelfingen und von dort wieder hoch zum Hotel. Auch der zweite Tag, nun ohne Vollpackung, war nicht von der letztjährigen Sorte „leger“. Ein Nickerchen vor dem Abendessen war wohl verdient.

Auch am dritten Tag hielt das Wetter, obwohl es im Rest der Schweiz immer wieder regnete. („Wenn Engel reisen …“) Der Weg führte uns heute direkt nach Läufelfingen, von dort auf den Hauenstein und hinunter ins Bikerlokal „Isebähnli“, dem Ausgangspunkt für Motorradfahrten über den Hauenstein. Mit dem Bus nach Olten war das Mittagessen nicht mehr weit. Im Lungomare wurden wir wieder bestens verköstig.

Bravo Edi, auch dieses Lokal, wie schon das Hotel, war gut gewählt! Zum Abschluss zeigte uns eine Stadtführerin noch Olten und liess für uns die Geschichte zwischen Solothurn und Olten Revue passieren. Früher war Solothurn das Machtzentrum und Olten wesentlich unbedeutender, aber die Eisenbahn liess Olten zum bedeutenden Ort in der Region werden, was es bis heute noch ist. Heute steht eines der drei Kontrollzentren der SBB, aus dem seit einigen Jahren ein Drittel der Schweiz gesteuert wird, in Olten. Der Eisenbahn-Knotenpunkt entwickelte sich auch noch zum Kontrollzentrum der SBB. Dass es erst in den letzten Minuten der Stadtführung zu regnen begann, zeugt für die perfekte Organisation von Edi.

Lieber Edi, im Namen der Teilnehmer möchte ich mich herzlich bedanken für deinen Einsatz und die Organisation der diesjährigen Reise. Du hast zwar gesagt, es sei die letzte, die du organisiert hast, aber wir würden uns selbstverständlich auch über eine weitere, so tolle Reise freuen.

Walter Meier-Leu


Hilary 2019, etwas politisch

Und wieder war Hilary angesagt und, wie immer in ungeraden Jahren, waren auch wir aufgefordert, uns am Umzug zu beteiligen. Aus aktuellem Grund wählten wir als Sujet für unseren Umzugswagen die Hornkuh-Initiative.



Der diesjährige Hilari-Wagen war wieder ein Erfolg. Dieser ist u.a. Dank folgender Sponsoren möglich geworden:

- Die Kühe wurden uns von Bruno Grueter, Schloss Laufen, zur Verfügung gestellt.
- Den Anhänger hat uns Marcel Kern, Uhwiesen, überlassen.
- Beim Umladen der Kühe wurden wir von B. Eichenberger, Uhwiesen, unterstützt.
- Handwerklich hat uns Urs Maugweiler, Oerlingen, mit Material und Arbeitskraft kompetent unterstützt.
- Der Traktor wurde von Geri Witzig zur Verfügung gestellt und gesteuert.

Allen Sponsoren sei herzlich gedankt.

Männerriegen-Reise ins Tessin, Fr. 07. – So. 9. September 2018

Freitag

Bereits um 5.47 Uhr, startete das Postauto ab der Kapelle Uhwiesen. Im Zug von Marthalen nach Winterthur stiessen wir noch auf drei "auswärtige" Teilnehmer, womit wir mit 18 Teilnehmern komplett waren.   Um­steigen in Winterthur auf die S12 und in Zürich auf den EC nach Mailand. Unter­wegs muss­ten bereits die ersten Weinflaschen ihren Inhalt hergeben. Für einige war die Fahrt durch den Basistunnel Gotthard Premiere. Auf einem Teil der Fahrt nörd­lich des Gotthards regnete es noch. Der Gipfel der Rigi war wolkenverhangen. Nach dem Tunnel begrüssten uns Sonne und Wolken und schon bald hiess es in Bellinzona umsteigen auf den Regionalzug nach Tenero. In Tenero angekommen bereits die erste "Anstrengung": Einen kürzeren Fussmarsch auf ebenem Gelände zu unserem Hotel Campofelice. In seinem Programm schrieb Röbi: "Falls nötig kön­nen wir im dazugehörenden Restaurant kurz einkehren." Diesen Satz hätte er sich sparen kön­nen. Eine solche Gelegenheit lassen sich die Männerriegler in der Regel nicht ent­gehen.






Nach erfolgtem Umtrunk bestiegen wir in der Nähe unseres Hotels den Bus nach Locarno Stazione. Ein paar Schritte und wir befanden uns an der Talstation der Zahnradbahn nach Madonna del Sasso. Bei der Bergstation mussten wir gleich umsteigen auf die Seilbahn nach Cardada. In Cardada trennte sich die Gruppe in Fussgänger und "Beizengänger". Die Fussgänger marschierten in rund zwei Stunden zur Cimetta. Die zurückgebliebenen liessen es sich auf der Terrasse des Restaurants gut gehen.   Nach erfolgter Sättigung besuchten sie die von Botta erstellte Aussichtsplattform um anschliessend mit der Sesselbahn ebenfalls nach Cimetta hochzufahren.





Nach Bewunderung der Umgebung auf dem Gipfel und erfolgtem Löschen des Durstes marschierten wir wieder Richtung Cardada. Nun gibt es unterwegs noch die Capanna Lo Stallone, ein Restaurant. Einfach vorbeigehen?? Bei der Talstation der Seilbahn angekommen, musste nochmals der Durst gelöscht werden. Die vormit­täglichen Fussgänger besuchten noch die Aussichtsplattform. Anschliessend fuhren wir mit Seil- und Standseilbahn nach Locarno und mit der SBB nach Tenero. Im Hotel angekommen haben wir unsere Zimmer im 11. und 12. Stock bezogen.

Samstag                        

Am Samstagmorgen, nach einem guten Frühstück mit imposanter Aussicht im 13. Stockwerk, wanderten wir zum Bahnhof Tenero. Von dort nahm uns das Postauto mit ins Verzascatal. In Brione (Verzasca) Piee verliessen wir das volle Postauto und überquerten die Verzasca auf einem schmalen Steg. Dann wanderten wir auf der linken Seite der Verzasca entlang. Der Weg glich allerdings eher einer Geröllhalde, was doch einigen Teilnehmern Mühe bereitete. Bei der nächsten Brücke wechsel­ten wir die Flussseite. Ab hier war der Weg, mit einigen Ausnahmen, bedeutend angenehmer. Nach einiger Zeit wechselten wir über die Ponte dei Salti nach Lavertezzo. Im Restaurant della Posta genossen wir unser Mittagessen.

 





Weil wir von Brione nach Lavertezzo länger gebraucht haben als vorgesehen, mochte nach dem Mittagessen ausser Walter niemand mehr weiter den Fluss entlang mar­schieren. So nahmen wir das Postauto Richtung Tal. In Gordola hiess uns Röbi aus­steigen, leider eine Haltestelle zu früh. Nach einem Abstecher in eine Sackgasse mussten wir bei sehr warmen Temperaturen der Hauptstrasse entlang marschieren, bis wir ein Restaurant fanden. Auf der Terrasse unter der Sonnenstore war es auch nicht sehr kühl. Nachher marschierten wir in unterschiedlichen Gruppen zurück zum Hotel. Nach dem Nachtessen wanderte eine grössere Gruppe Richtung der Bar am Strand. Dort angekommen, konnten wir zusehen wie sie Feierabend machte. Also wieder zurück. Im Restaurant des benachbarten Campingplatzes fanden wir Platz und konnten unseren "Absacker" geniessen.

Sonntag

Und schon war der Sonntag angebrochen. Nach Frühstück und Koffer/Rucksack packen, wanderten wir zum Bahnhof Tenero. Im dortigen Restaurant konnten wir unser Gepäck einstellen. Mit leichtem Tagesgepäck fuhren wir im Bus nach Locarno Stazione. Dort warteten wir auf den Bus 321, der uns nach Contra fahren sollte. Mit kurzer Verspätung traf der Bus ein, alle stiegen in und dann begann der Chauffeur zu zählen. Als Folge davon kam die Aufforderung, dass die Gruppe den Bus wieder verlassen solle, es komme ein Extrabus. Diese Aufforderung wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgenommen.

Aber nach einiger Zeit kam wirk­lich ein Extrabus, mit der Konsequenz dass wir nun sitzen konnten und direkt bis zur Abzweigung des Wanderweges zur Staumauer des Lago Vogorno gefahren wur­den. Nach einem steilen Abstieg befanden wir uns auf der Staumauer. Das Bungeejumping war noch nicht in Betrieb. Die ganze Diskussion, wer von uns sprin­gen soll, war für die Katze. Gesprungen wäre sowieso keiner von uns.

Nach Que­rung der Staumauer spazierten wir zur Osteria Bella Vista in Gordemo. Nach einem reichlichen Mittagessen wanderte ein Teil der Gruppe durch den steilen Rebberg nach Tenero.




Andere haben es vorgezogen, mit dem Postauto nach Tenero hinun­ter zu fahren. Nachdem wir unseren Durst gelöscht hatten, nahmen wir das Ge­päck wieder in Empfang und machten uns auf den Heimweg nach Uhwiesen. Pünktlich um 19.47 Uhr trafen wir hier ein. Die meisten gingen direkt nach Hause, eine kleine Gruppe hat dem Hirschen noch einen Besuch abgestattet.

Besten Dank an unseren Reiseleiter Röbi Bürgy für die gute Organisation der Turnfahrt und das interessante Programm.

Edi Gasser


Bericht zum Cholfirstwettkampf in Flurlingen vom Samstag 25. August 2018

Den diesjährigen Cholfirstwettkampf besuchten wir mit 8 Männerrieglern. Einige trafen sich im Hirschen und marschierten bei bedecktem Himmel an unseren Wettkampfort. Die übrigen kamen direkt nach Flurlingen.

Bei teilweise gefährlichen Bedingungen (feucht regnerisch) starteten wir in den Einzel-Wettkampf. Leider musste der schreibende bereits bei absolvieren des zweiten Postens Forfait erklären. Nach einem Ausrutscher auf dem feuchten Rasen war für ihn der Wettkampf für dieses Jahr bereits vorbei. Alle anderen absolvierten den Wettkampf ohne Zwischenfälle zu Ende.

Unsere Athleten beim Einturnen

und ...

in voller Aktion

Nach der Pause begann der Plauschwettkampf. Diesen beendeten wir leider nicht an vorderster Front, doch es hatte wieder einige knifflige Spiele dabei!!!

 Ball-Transport

"Ball-Ziel-Abwurf"

Stiefelwerfen

Wasserschleppen

Bei der Rangverkündigung des Einzelwettkampfes, wurde uns in der Kategorie 5 eine silberne Medallie zugesprochen. Der glückliche Wettkämpfer aus unseren Reihen heisst:

Robert Bürgy

BRAVO, BRAVO, BRAVO  BRAVO, BRAVO, BRAVO
Nach dem gemütlichen Nachtessen und dem Genuss des Rahmenprogrammes, zogen wir nach Uhwiesen um uns noch einen Schlummi zu genehmigen. Und da waren wir nicht die einzige Riege im Restaurant Hirschen, denn es legten auch andere, vor ihrer Heimfahrt mit den Velos, bei uns noch einen „Boxen-Stop“ ein.
Ich danke allen Wettkämpfern für Ihre Leistungen und das Engagement an diesem Samstagnachmittag. Ebenfalls gilt allen Fan’s aus Uhwiesen ein grosses Dankeschön die uns in Flurlingen besuchten und unterstützen.

Der Obmann
Daniel Hollenstein

 

Männerriegen-Reise ins Urnerland, Fr. 08. – So. 10. September 2017

Freitag

Am morgen um 06.40 Uhr traten wir zu unserer alljährlichen Turnfahrt an. Der grösste Teil traf sich bei der Kapelle und wartete auf das Postauto. Einige Mitglieder stiegen bereits im Unterdorf ins Postauto und die letzten stiegen beim Rebhof zu. Nun konnten wir, 20 Männerriegler, zum Bahnhof Schaffhausen gefahren werden. In Schaffhausen angekommen stiegen wir in den Zug Richtung Zürich um und dort in den Zug Richtung Brig. Im Zug nach Brig konnten wir unseren Znüni mit den ersten Getränken konsumieren. Nach der Ankunft in Brig durften wir auf die MGB umsteigen um nach Oberwald zu gelangen. In Oberwald genossen wir bei sonnigem warmen Wetter das Mittagessen. Nach der Verköstigung hiess es auf zum Bahnsteig Gleis 6, wo wir in die Furkadampfbahn einsteigen konnten, welche uns nach Realp transportierte. Vor dem Einsteigen bewunderten wir die Dampflok mit den historischen Wagen. Es wurden einige Bilder geknipst um die Erinnerungen festzuhalten. Beim obligatem Zwischenhalt ennet dem Furka-Tunnel konnten wir uns erneut stärken von den Strapazen der Fahrt, mit Bier, Wein, Kaffee und Würsten oder etwas Süssem, je nach den Gelüsten des einzelnen Reisenden.  Anschliessend begann die Weiterfahrt nach Realp in noch langsamerer Fahrt, denn ein Rind hatte sich auf die Geleise verirrt, weshalb grösste Vorsicht geboten war. In Realp angekommen begaben wir uns auf einen Fussmarsch nach „Zumdorf“, dem kleinsten Dörfli der Schweiz. Nach kurzer Stärkung wurden wir vom Gastwirt gestaffelt nach Andermatt gefahren, wo wir für die nächsten zwei Nächte unsere Unterkunft bezogen. Nach dem Zimmerbezug durften wir das Nachtessen im Hotel Sonne geniessen. Das vorzügliche Essen mundete uns allen nach der anstrengenden Fahrt und wir konnten somit den Abend ausklingen lassen.








Samstag

Am Samstag durften wir ein reichhaltiges „Zmorgenbuffet“ geniessen. Das Wetter meinte es mit unserer geplanten Wanderung durchs Voralptal zur Voralphütte nicht gut. Wir entschieden uns daher für die Wanderung durch die Schöllenenschlucht nach Göschenen. Nach dem Fassen des Lunchpaketes marschierten wir los. Durch Andermatt laufend sahen wir die Neubauten des "The Chedi" und die noch im Entstehen befindlichen der "Gotthard Residences" von Sami Sawiris.
Die Wetterlage liess uns trockenen Fusses das Denkmal Suworows und die Schöllenenschlucht bestaunen. Diese glänzte mit ausgewaschenen Felsen und klarem Wasser. Ebenfalls konnten wir das Schauspiel des durch die Schöllenen aufsteigenden Nebels bewundern. Bei einem geeigneten Platz rasteten wir und verspeisten einen Teil unseres Lunchpaketes angereichert mit diversen feinen Traubentropfen aus unseren Rucksäcken. In Göschenen angekommen, suchten wir eine Gaststätte auf, um unseren Durst zu löschen und dem beginnenden Regen auszuweichen. Nach der Rast genossen wir es, mit der Schöllenen-Bahn zurück nach Andermatt zu fahren.
In Andermatt verbrachten wir den Nachmittag mit verschiedenen Aktivitäten, sei es, sich ein feines Raclette zu gönnen oder feines Plättli zu geniessen. Einige besuchten vor dem Nachtessen noch das Ortsmuseum. Das Abendessen durften wir wiederum im Hotel Sonne einnehmen. Den Abend liessen wir gemütlich ausklingen, wobei für diejenigen, welche das Hotel verlassen hatten, der Heimweg in weisser Pracht zu bewältigen war.






Sonntag

Nach dem Erwachen und dem ersten Blick aus dem Fenster war für jeden klar, nicht geträumt zu haben.
Die Aussicht bescherte uns eine Landschaft im winterlichen Kleid.
Nach dem Früstück packten wir unsere „sieben Sachen“ zusammen und begaben uns zum Bahnhof. Von dort aus sollten wir mit dem Postauto auf die Gotthardpasshöhe fahren, um unser nächstes Highlight in Angriff zunehmen: die Besichtigung der Gotthardfestung. Doch wir mussten erst einmal einen Kaffeehalt einlegen, weil wetterbedingt kein Postauto fuhr und der Pass bis 10:00 Uhr geschlossen war.
Unser Reiseleiter bemühte sich eine alternative Transportmöglichkeit auf die Passhöhe zu organisieren. Um halb Elf Uhr wurden wir mit privaten Minitransportern auf die Passhöhe chauffiert.
Mit Verspätung begann unsere Führung in der Gotthardfestung. Die Eindrücke welche wir erhielten wurden unterschiedlich aufgenommen. Die Festung wurde uns gut erklärt und wir erhielten einen tiefen Einblick davon, was alles in so einen Berg gebaut wurde.
Durch die wetterbedingte Verspätung fiel unsere Mitagspause etwas kürzer aus als geplant. Doch alle mitgereisten Männerriegler erhielten das Mittagessen samt Dessert.
Pünktlich um 14:15 Uhr fuhr unser Postauto nach Airolo ab. Von da an waren wir auf der Heimreise nach Uhwiesen, mit einem Umsteige-Halt in Erstfeld (der Basis-Tunnel lässt grüssen!). Die Heimreise verlief ohne Zwischenfälle. In Uhwiesen angekommen hies es noch die letzte Etappe zu Fuss nach Hause zurückzulegen. Halt, nicht jeder musste zu Fuss nach Hause: Für einen wartete ja bereits das Taxi (wohnt am Berg)!







Unserem Reiseleiter und Organisator Ernst Wäspe danken wir recht herzlich für die gut organisierte Reise. Er hat uns einen weiteren Teil unserer wunderbaren Schweiz gezeigt, mit schönen Einblicken und Erlebnissen. Besten Dank Ernst!!!

Daniel Hollenstein


Bericht zum Cholfirstwettkampf in Uhwiesen vom Samstag 26. August 2017

Der diesjährige Cholfirstwettkampf wurde durch unsere Männerriege organisiert. Dabei war die Beteiligung der helfenden Männerriegler und die Unterstützung durch die übrigen Vereine erfreulich gross. Bedingt durch das schöne Wetter und basierend auf die ausgezeichnete Organisation wurde der Anlass zu einem grossen Erfolg, was sich z.B. auch im Bericht der Schaffhauser Nachrichten vom 29. August 2017 wiederspiegelt.
Den diesjährigen Wettkampf bestritten wir mit 12 Männerrieglern, welche gegen kampfstarke Teams unserer sechs Nachbargemeinden antreten mussten (Benken, Feuerthalen, Flurlingen, Rheinau, Schlatt, Trüllikon). Den Plauschwettkampf beendeten wir im hinteren Teil der Rangliste. Gewonnen wurde er von der Männerriege Benken (Spüelers Gäste), knapp vor Flurlingen (Mondlinger) und Schlatt (Die Ochsen).

Bei schönem und heissem Wetter absolvierten die einzelnen Teams den Wettkampf, und es musste viel Flüssigkeit nachgegossen werden. Trotzdem wurden beachtliche Leistungen erreicht und die Motivation der Athleten war hoch. Ein Highlight war u.a. das Einturnen, geleitet durch Esther Mändli, welche die ca. 60 wacker mithaltenden Turner, trotz grosser Hitze, bis zum Schluss der 30-minütigen Performance hoch motivieren konnte.





Ein weiteres Highlight war der Plauschwettkampf, in dem der Speaker Stefan Bernhard die einzelnen Teams bei ihrem vollen Einsatz begleitete und mit humorvollen Kommentaren alle Zuschauer die einzelnen Darbietungen hautnah miterleben liess.

 

 




Des weiteren hielten unsere Musiker von den Männerriegen Oldies die Gesellschaft in fröhlicher Stimmung. Dank den vielen Beiträgen unserer Sponsoren, denen an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt sei, konnten sich auch die Preise für den Plauschwettkampf sehen lassen.



Nebst dem wunderschönen Wetter, ermöglichten auch die hoch motiviert mitwirkenden Turner der einzelnen Männerriegen und der grosse Einsatz der Kollegen aus unseren Dorfvereinen das Gelingen dieses Anlasses. Dies zeigte sich auch darin, dass bis spät in die Nacht gefeiert wurde!

Claudio Fusina 


Männerriegen-Reise ins Wallis, Fr. 09. – So. 11.09.2016

Freitag
Bereits am frühen Freitagmorgen bei sommerlichen Temperaturen starteten 21 Männerriegler zur 3-tägigen Reise ins Wallis. Im Zug Richtung Visp wurden die ersten Halbliter genossen und Brötli gegessen. Ernst Wäspe wartete sehnsüchtig auf das Kafi-Wägeli, welchem leider genau bei ihm der Strom ausging. In Visp angekommen musste nach dieser strapaziösen Zugfahrt natürlich zuerst ein Apéro eingenommen werden, damit man sich auf die Postautofahrt nach Visperterminen stärken konnte. Vom wunderschönen Walliser Bergdorf machte sich der grössere Teil der Männerriegler zu Fuss auf den Weg in die Kellerei St. Jodern. Ein kleineres Grüppchen bevorzugte ein weiteres Apéröli und die Postautofahrt direkt zur Kellerei. Die Wanderung, angekündigt als „fast eben aus“, führte steil herab durch Wiesen und Wäldchen. Dank einem gemütlichen Mittagsvesper unter der heissen Walliser Sonne kamen alle gestärkt in St. Jodern an. Unter der Leitung der charmanten Winzerin durften wir Einblick in die wunderschöne Kellerei nehmen und anschliessend diverse Weine aus den höchstgelegenen Weinbergen Europas degustieren. Es wurden reichlich Bestellungen aufgegeben, welche von René Siffert’s Hauslieferdienst in unsere Heimat gebracht werden. Ernst Reolon bevorzugte als Mitbringsel lieber eine Flasche Vieille Prûne, welche aber bereits nach der Busfahrt am Visper Bahnhof genüsslich geleert wurde.

 




Nun hiess es auf nach Bürchen zum Hotel, wo wir nach einem kühlen Bier (vielleicht waren es auch zwei) unsere Zimmer bezogen. Nach einer kurzen Erfrischungs-Dusche wartete auch schon das Nachtessen auf uns. Der „Gruss aus der Küche“ in Form einer Zucchetti-Suppe mundete hervorragend, war aber eine Herausforderung zum Essen mit dem eher für Säuglinge gedachten Löffel. Das Walliser-Plättli und das Raclette als regionale Spezialitäten rundeten das feine Nachtessen ab. Besonders Röbi erfreute sich an den kleinen „Härdöpfeli“, die zur Beilage beim Raclette serviert wurden. Bei Wein, Bier, viel Gin Tonic und hübschen „Hosenträgern“ liessen wir den gemütlichen Abend an der Bar ausklingen.




Samstag
Nach stärkendem Frühstück und eingepacktem Lunch-Paket fuhren wir mit dem Posti zur Moosalp. Dort trennte sich die Spreu vom Weizen:
Gruppe 1 „die Sportlichen“ machte sich auf zum Augstbordhorn. Bergläufer Martin startete nach dem Motto „Gring abe u seckle“ und bewältigte den Berg in Rekordzeit, da hätte selbst extrem Bergsteiger Ueli Steck seine liebe Mühe gehabt.
Peter, Ernst, Gerold und Heini liessen es gemütlicher angehen, bewältigten den Berg aber auch in guter Zeit.





Gruppe 2 „die Ungeduldigen“ machte sich gleich auf den Weg zur kleinen Wanderung durch Wald und an Seen vorbei.
Während sich Gruppe 3 „die Labilen“ zuerst einen Apéro genehmigten. An dieser Stelle herzlichen Dank an Hansueli der diese Runde zu seinem Einstand offerierte. Nach gemütlicher Wanderung zum Aussichtspunkt trafen sich Gruppe 2 und 3 beim Mittagsvesper. Schon von weitem viel Reto Kochs eigenartiger Gang auf. Mit grossem Gelächter stellten wir fest, dass sich die Sohle bei seinem „neuen“ Wanderschuh selbständig gemacht hat.
Nach dem Vesper wanderten wir weiter zum Panorama Restaurant, und genossen das wohlverdiente kühle Bier. Zu Gerstensuppe, Hirsch und Galloway Wurst offerierte auch der Schreiberling dieses Berichts seinen Einstand in Form von feinen Schnäpsen. Röbi und Reto (mittlerweile ganz Sohlenlos) trauten wohl dem Nachtessen nicht und machten sich nochmals auf zur Moosalp um eine „Créme-Schnitte“ zu verdrücken.






Das Nachtessen war wieder hervorragend gut. Es stand Cordon-Bleu mit schön angerichtetem Gemüse und Pommes frites auf der Speisekarte. Auch der nicht von allen beliebte Dessert-Wein, der als Apéro angeboten wurde, fand bei Karl einen Abnehmer (obwohl er ihn auch nicht so gerne mochte). Wiederum fand der Abend an der Bar seinen gemütlichen Ausklang.

Sonntag
Mit dem Frühstück stärkten wir uns für den letzten Tag unserer Reise. Einige nutzten die Zeit für eine Runde Minigolf, bei der Peter Eggli all seine Routine ausspielte und den „jungen Schnufern“ keine Chance lies.
Unter der heissen Walliser Sonne wanderten wir danach zu René Sifferts Ferienhaus, der diese Reise für uns perfekt organisiert hat. Den offerierten Apéro genossen wir in seinem Garten, bevor wir in der nahen Pizzeria das Mittagessen einnahmen. Danach hiess es schon bald Rückmarsch zum Hotel, Abschiedsbier, Gruppenfoto und dann Rückreise nach Uhwiesen.





An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an René für die tolle Organisation der Reise. Als Neuling habe ich die schönen Stunden mit Euch Männerrieglern genossen und gelernt, dass Gin „kei Grindweh git“!

Euer Schreiberling Felix



Bericht zum Cholfirstwettkampf in Rheinau vom Samstag 27. August 2016

Den diesjährigen Cholfirstwettkampf konnten wir mit 8 Männerrieglern besuchen.
Dies trotz des 100-jährigen Jubiläum des TVU
Bei schönem und heissem Wetter absolvierten wir den Wettkampf, es musste viel Flüssigkeit nach gegossen werden.
Den Plauschwettkampf beendeten wir im hinteren Teil der Rangliste.
Bei der Rangverkündigung des Einzelwettkampfes, wurde uns eine silberne Medallie zugesprochen. Der glückliche Wettkämpfer aus unseren Reihen heisst: Robert Bürgy

        BRAVO, BRAVO, BRAVO, BRAVO, BRAVO, BRAVO

Nach dem gemütlichen Nachtessen und der Rangverkündigung, zogen wir nach Uhwiesen ans Fest des TV’s, wo wir den Samstag ausklingen liessen.
Ich danke allen Wettkämpfern für Ihre Leistungen und das Engagement an diesem heissen Samstagnachmittag. Ebenfalls gilt allen Fan’s aus Uhwiesen ein grosses Dankeschön

Der Oberturner
Daniel Hollenstein   

 




Auffahrtsbummel Männerriege vom 5.5.2016

Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich rund 45 Leute beim Werkhof. Max begann mit einer kurzen  Ansprache, dann übernahm Roland die Führung der Wanderung.
Nachdem wir scheinbar kreuz und quer durch den Cholfirstwald gewandert waren, trafen wir nach 45 Minuten beim vorgesehenen Unterstand an, wo der verdiente Apéro (Räuschling) wartete, verdankenswerterweise offeriert von Alfred Weber, der dieser Tage seinen 60. feierte.
Wer nun annahm, dass wir bald zum Mittagessen umkehrten, wurde von Roland informiert, dass die Wanderung noch 5/4 Stunden weitergehen würde. Beim Schwatzen ging die Zeit aber schnell rum, sodass wir nach einem Halt mit Aussicht zum Flurlinger Schiessplatz bald am Ziel, dem Schützenhaus Uhwiesen, eintrafen.
Jetzt wurden durch Max Zigeunersteaks und Würste gebraten, was das Zeugs hielt. Nicole, die übrigens die meiste organisatorische Arbeit übernommen hatte (herzlichen Dank von allen Männerrieglern!), hielt in der Küche die Salate, Brötchen, Getränke und später Kuchen bereit. Noch ein gemütlicher Schwatz, bevor man sich die Salate holte? Dumm gelaufen, die letzten standen vor leergefegten Schüsseln (wer konnte schon mit so vielen Wanderlustigen rechnen).  Zum Glück hatte es genug Fleisch vom Grill.
Nach einer Trinkpause gönnte man sich einen leckeren Kuchen und einen Kaffee (einige konnten es nicht lassen und ergänzten mit Schuss). Für alle Bäckerinnen und Spender ein herzliches Dankeschön.
Gegen 17h ging einer der denkwürdigsten Auffahrtsbummel  in die Geschichte ein, was unten gleich bewiesen wird:
Nach Speis und Trank sollten alle Gäste an den 5 Tischen Beiträge zum Bummel abgeben, z.B. was hat euch besonders gefallen? Was könnte diesen Bericht bereichern?
Hier die Antworten: "Schöne Wege, grüne Wälder, blauer Himmel, etwas Bise." "Es waren Sonnenhüte gefragt". "Wie jedes Jahr trafen wir uns beim Werkgebäude und irrten dann zwei Stunden im Cholfirst rum." "Roland führte die Wanderung auf vielen Umwegen ins Schützenhaus". "Nebst Sonne genossen wir auch flüssig". "Max und Nicole organisierten den Grill für Speis und Trank, vielen Dank." "Brot ging aus - daher Wurst ohne Brot - isst man nur in der Not (René N.)". "Viel Durscht und noch ne Wurscht." "Blieben hocken." "Zum Dessert gab es Bratwurst mit Cervelas." "Die Sonne schien."
Möchtet ihr noch mehr Sprüche hören? Dann Tisch 3 bis 5: "Ab 11h 20 heizte Klaus uns ein." (im Auftrag von Max machte er Feuer im Grill). "Spezieller Vermerk an Josi (vom Heizer Klaus): nächstes Mal bitte mindestens zwei Rhabarberkuchen bringen, mmmh." "Volg-Peter brachte Uhwieser Wein". "Auch Turnfahrt-René war dabei." "Und sie sassen da, und assen und tranken." "Hund Chirat war nass und glücklich." "Max briet bis zum Umfallen."
Reto Koch






Turnfahrt vom 11. - 13. September 2015 in den Sensebezirk

Mit spürbarer Vorfreude begrüssten sich die Männerriegler am Freitagmorgen beim Hirschen und bei Röbis Bahnhofsuhr, um mit dem Postauto nach Dachsen zu fahren. Mit der Bahn ging's nun Richtung Charmey ins Fribourgerland. Während der Fahrt hatten wir viel Zeit um gepflegte Gespräche zu führen oder einfach die vorbeiziehende Landschaft zu betrachten. Als unser Reiseleiter Daniel Hollenstein uns dann noch frische Gipfeli verteilte, war die Reisestimmung perfekt! Nach der Ankunft in Bulle und einer kurzen Fahrt mit dem Postauto nach Charmey stand die Wanderung entlang des Lac de Montsalvens auf dem Programm. Natürlich nicht ohne vorherige Stärkung in einem Gartenrestaurant. Der schöne Wanderweg am Seeufer entlang verlief meist beschattet und in malerischen Abschnitten. Eine ca. 60 Meter lange und ziemlich "schaukelige" Hängebrücke sorgte für eine Prise Abenteuer und hinterliess bei einigen ein flaues Gefühl im Magen. Auf einer sonnigen Wiese direkt am See richteten wir uns für das Mittagessen aus dem Rucksack ein. Mancher holte eine Flasche Wein hervor, was eine lebhafte Degustationsrunde auslöste, bei der verschiedene Kommentare für viel Gelächter sorgten. Bei der Staumauer von Montsalvens endete dieser Abschnitt des Weges und wir nahmen die Wanderung durch die Jaunbachschlucht unter die Füsse. Holzbrücken, Tunnels und Felsgalerien verbunden mit einer urchigen Pflanzenwelt machen diesen Teil der Reise zu einem eindrücklichen Erlebnis. Beim Dorfeingang von Broc geht diese Wanderung zu Ende. Der Transfer mit Bus und Bahn führt uns zum Hotel Taverna nach Tafers, unserer Unterkunft. Nach dem Abendessen in unserem Hotel trafen wir uns im gegenüberliegenden Lokal zu einem gemütlichen Ausklingen. Wer mit dem Spiel "Bösse" angefangen hat, (das sonst niemand kannte), weiss ich nicht mehr, aber es sorgte weit über die Polizeistunde hinaus für eine ausgelassene Stimmung. Der Samstag versprach anstrengender zu werden was das Wandern anbelangt. Vom Schwarzsee führte die Route nach La Patta - Bürglenberg - Alp Balisa auf 1414 MüM. Die Höhendifferenz beträgt 550 Meter. Der Weg führt teilweise steil Berg obsi ist aber gut zu begehen und bietet eine schöne Aussicht. Auf dem höchsten Punkt angekommen, konnte einen Moment ausgeruht werden. Auf der anderen Seite der Alp Balisa entgegen, konnten wir plötzlich Klänge von volkstümlicher Musik vernehmen und beim Näherkommen war klar, hier ist ein Älplerfest im Gange. Unsere Kameraden, die nicht so gut zu Fuss sind, wurden vom Schwarzsee zur Hütte chauffiert und gehörten natürlich schon zur Festgemeinde. Bei dieser Alphütte erlebten wir ein sehr gemütliches Fest in schönster Umgebung, begleitet von einem Kinderchor, Alphornklängen, Musik und Gesang (auch von uns). Auch das vorreservierte Mittagessen passte sehr gut. Eine wirklich gelungene Überraschung. Für einen unserer Kameraden, der an diesem Tag Geburtstag feierte, hätte es gar nicht besser laufen können! Er trug dann auch einige Ballone im und um den Kopf von dannen. Nachdem wir uns dann irgendwann überwinden konnten, machten wir uns auf den Weg nach Schwarzsee, der ca. eine Stunde dauert. Und es lief weiterhin gut, nach 10 Minuten hielt ein Pinzgauer neben uns und wir durften mitfahren. Uns blieb nicht verborgen, dass im Dorf ein Markt im Gange war, den wir natürlich sofort besuchten. Beim Turnverein kehrten wir ein und waren mit unserem Weissweinumsatz hochwillkommen. Als es anfing zu regnen, wurde sogar ein Zelt über uns gestellt und mancher Turnkamerad gesellte sich noch zu uns. Nach einem feinen Znacht in unserem Hotel liessen wir den Abend in einer Bar ausklingen. Den DJ, der sich um die Musik kümmerte, brachten wir gleich selber mit. Zurück im Hotel, versuchten sich einige nochmals mit dem Bösse Spiel, kamen aber auch nicht weiter als ein Tag zuvor. Trotzdem hatten wir ein weiteres Mal viel zu lachen. Schon war es wieder Sonntag und der vorausgesagte Regen begann. Unser Reiseleiter verzichtete aus Sicherheitsgründen auf die Wanderung durch den Galterengraben und so zogen wir durch Feld und Wald, dafür mit viel Weitsicht und zunehmend besserem Wetter nach Fribourg. Dass Fribourg eine sehr vielfältige Stadt ist, erlebten wir bei der Führung von Dani. Vor allem die Altstadt ist ein Bijou. Dort nahmen wir dann auch in einem gemütlichen Restaurant ein gutes Mittagessen ein. Beim Bahnhof trafen wir auf Melanie Hollenstein, die aus Uhwiesen angereist war um am nächsten Tag ihr Studium wieder aufzunehmen. Um 16:00 Uhr bestiegen wir dann mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck den Zug Richtung Heimat, wo wir um ca. 19:00 ankamen. Eine tolle und gut organisierte Reise fand so ihren Abschluss. Ganz herzlichen Dank Dani.   we

 













Cholfirstwettkampf 29. August 2015 in Benken

Den diesjährigen Cholfirstwettkampf konnten wir mit 10 Männerrieglern besuchen. Wer hätte dies gedacht, dass wir uns gegenüber dem letzten Jahr (9 Teilnehmer) nochmals steigern konnten.
Um 12 Uhr traffen wir uns bei heissem Wetter beim Hirschen, anschliessend dislozierten wir mit Velo und Auto nach Benken.
Den Einzelwettkampf absolvierten wir trotz der starken Sonnenstrahlen mit akzeptablen Resultaten. Leider konnten wir dieses Jahr keine Medaillenplätze ergattern. Im Plauschwettkampf konnten wir eine „reine“ Uhwiesergruppe und eine gemischte mit 2 Turnern von Schlatt stellen. Auch bei dieser Auswertung waren unsere Namen nicht in den vordersten Rängen.
Trotz allem konnten wir mit unseren Leistungen zufrieden sein, und die Geselligkeit kam trotzdem nicht zu kurz. Auch einige Anhänger von Uhwiesen waren auf dem Wettkampfgelände anzutreffen. Ich danke allen Wettkämpfern für Ihre Leistungen und das Engagement an diesem heissen Samstagnachmittag.

Der Oberturner: Daniel Hollenstein

Auszug aus der Rangliste Einzelwettkampf

12. Rang: Maugweiler Urs, Kat. 2, 226 Punkte

13. Rang: Keller Reto, Kat. 1, 226 Punkte

23. Rang: Hablützel Martin, Kat. 1, 208 Punkte

36. Rang: Hollenstein Daniel, Kat. 2, 196 Punkte

41. Rang: Witzig Gerold, Kat. 2, 192 Punkte

47. Rang: Bürgi Robert, Kat. 4, 186 Punkte

51. Rang: Koch Reto, Kat. 3, 174 Punkte

54. Rang: Wäspe Ernst, Kat. 4, 167 Punkte

55. Rang: Reolon Ernst, Kat. 4, 164 Punkte

57. Rang: Durscher Ueli, Kat. 1, 160 Punkte



















Auffahrtsbummel 14. Mai 2015

Wie gewohnt trafen sich am Auffahrtsmorgen ca. 35 Personen, Männerriegler mit Partnerinnen, zum traditionellen Auffahrtsbummel. Obmann Max Maurer begrüsste alle Anwesenden, besonders Willi Strehler, welcher just an diesem Tag seinen 88. Geburtstag feierte, und zum Einlaufen bereits von der Schifflände in Schaffhausen nach Uhwiesen marschierte.
Bei trockenem Wetter startete der Bummel, unter der Leitung von Wanderführer Roland Schilling, über die Uhwieser Flurstrassen in den grünen Cholfirstwald. Über diverse Gabelungen und Kreuzungen führte der Weg tief in den Wald hinein. Rege geführte Gespräche sorgten dafür, dass mancher nicht mehr wusste wo man sich genau befand. Langsam machte sich ein kleiner bis grosser Durst bemerkbar und mit grosser Freude kamen wir zum Zwischenhalt, wo uns Max und Nicole bereits erwarteten.
Der Apéro, welcher von Roland spendiert wurde, wird mit Applaus verdankt! Gestärkt mit einem Glas Wein, Mineral und Snacks ging es auf die letzte Etappe in Richtung Schützenhaus.
Erwartet von einigen Nichtwanderern, einer heissen Feuerstelle und diversen Getränke ging man zum gemütlichen Teil über. Würste oder Steaks, Salate und feine Desserts fanden reissenden Absatz. Max, unser Grilleur, hatte alle Hände voll zu tun und Nicole sorgte für das Salat- und Dessertbuffet. Es wurde eifrig erzählt und diskutiert und zwischendurch wärmten einige Sonnenstrahlen unsere Körper wieder ein wenig auf. Auch die feinen Dividendenschöggeli von Ueli und Erika wurden noch mit Dank verschlungen.
Langsam löste sich die Gästeschar, bis auf die hartnäckigen Höckler, auf. Der Schreibende musste wohl oder übel auch bleiben, da er ja sonst nichts zu schreiben hätte. Nach einem letzten Getränk und dem Aufräumen, marschierten die Übriggebliebenen, ohne obligaten Zwischenhalt im Hirschen, zurück nach Hause.
Ein schöner, geselliger Tag fand sein Ende.
Herzlichen Dank an Max und Nicole für die Organisation des schönen Anlasses, an Roland für die Wanderleitung und den Apéro, an alle Spender von Dessert und Salaten und an alle welche in irgendeiner Weise zu diesem schönen Anlass beigetragen haben.
Bis Auffahrt 2016!

Urs Maugweiler










53. Generalversammlung vom Freitag, 6. Februar 2015

Die Generalversammlung fand, weil das Gasthaus Hirschen geschlossen ist, an einem etwas ungewohnten Ort statt. 23 Mitglieder inklusive Vorstand fanden den Weg, trotz einer starken Bise, in das Vereinslokal Schützenhaus im Tal. Die Rückblicke von Obmann und Oberturner erwähnten unter anderem auch die zwei Medaillen von Uhwieser Turner am Cholfirstwettkampf. Die Jahresrechnung schloss im Rahmen des budgetierten Defizit ab. Dies ist nichts Aussergewöhnliches, weil in den geraden Kalenderjahren kein Turnerchränzli stattfindet. Unter dem Traktandum Wahlen wurde Berni Jost nach 20 Jahren Aktuar mit einem Geschenkkorb verabschiedet. Als Nachfolger wurde Claudio Fusina gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder Max Maurer als Obmann, Dani Hollenstein als Aktuar und Reto Keller als Kassier sowie die beiden Rechnungsrevisoren Ernst Reolon und Ernst Wäspe stellten sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung. Beim Jahresprogramm, das sich im gewohnten Rahmen abwickelt, gab Dani Hollenstein Informationen zur Turnfahrt 2015, die uns in den Sensebezirk führen wird, preis. Bereits um 21 Uhr konnte Max Maurer die GV schliessen. Der gemütliche Teil, der mit einem kleinen Imbiss vom kalten Büffet gestartet wurde, dauerte dann etwas länger.


Hilari 2015

Für die Männerriege begann der Hilari wie üblich mit dem Kegel-/Jassnachmittag am Freitag im Gasthaus Rössli in Marthalen. Wenn die Kegeln nicht immer im gewünschten Ausmass umfielen, so hatte dies vielleicht mit fehlender Routine zu tun. Kein Wunder kegeln die Meisten doch nur einmal im Jahr. Auch beim Jassen braucht es manchmal Kartenglück um zu überraschenden Ergebnissen zu gelangen. Am Samstagnachmittag fanden sich eine grössere Anzahl Männerriegler auf oder um den Wagen zum grossen Umzug ein. Der Wagen, der unter der Federführung von Hans Lüscher erbaut wurde, hatte den kommenden Umzug der Metzgerei zum Thema. Rund 120 kleine Bratwürste fanden bei den Zuschauern Absatz.



Chlaushock vom 6. Dezember 2014

Der Chlaushock fand dieses Jahr genau am Chlaustag statt. Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hielt dies nicht ab, den Weg zum Schützenhaus im Tal unter die Räder oder die Füsse zu nehmen. Nach einem Apéro, gestiftet von Ernst Reolon, nahmen alle in Erwartung der kommenden Dinge an den Tischen Platz. Zuerst erschien der Samichlaus mit dem Schmutzli. Offenbar sind alle Männerriegler brav, weshalb der Samichlaus vor allem loben konnte. Er scheint etwas altersmüde zu sein und kündigte an, dass er zum letzten Mal komme. Nach dem Chlaus war es dann Zeit, zum Essen zu schreiten. Das aufgebaute Büffet mit Salaten, Geschnetzeltem, Nudeln, Gratin und Gemüse fand guten Zuspruch. Zwischen Essen und Dessert und nach dem Dessert wurden zwei Runden Lotto gespielt. Mit interessanten Gesprächen ging der Abend weiter bis so nach und nach die Gäste den Heimweg antraten.Allen Spenderinnen von Salaten und Kuchen und  den Organisatoren Eliane und Reto Keller herzlichen Dank.






Männerriegenreise 2014
Obersaxen – Vorderrheinschlucht, 5. bis 7. 9.14
Zu christlichen Zeiten trudelten die meisten Reisewilligen bei der Bushaltestelle Kapelle ein. Wie immer waren die ersten bereits im Bus nach Marthalen – andere kamen mit der S33 direkt nach Marthalen – nun waren alle 18 Teilnehmer zusammen. Damit wir in Winterthur den S12-Umsteigestress vermeiden konnten, warteten wir in Marthalen auf die S11, die uns direkt nach Zürich brachte. Der Umstieg auf den Zug nach Chur war gemütlich, stellte da nicht plötzlich die Frage: „Wo ist Walter“? Allerdings war die Unruhe etwas kleiner, als damals bei der Frage „wo ist Kurt“? Knapp bevor der Zug sich in Bewegung setzte, kam Walter mit einem wohl duftenden Kaffee noch rechtzeitig, aber gewohnt knapp an.
Vorbei am Zürichsee, durch die Linthebene und entlang dem Walensee ging die Reise nach Chur. Die PostAuto AG wollte uns noch nicht auf dem Anschlussbus, sondern erst um 10 Uhr. So blieb uns nichts anderes übrig, als schweren Herzens einzukehren. (Liebe Ehefrauen – wir können auch nichts dafür!). Das Postauto brachte uns dann nach Trin-Mulin, einer nicht sehr einladenden Haltestelle an der Kantonsstrasse. Nach wenigen Metern entlang der Strasse bogen wir ab ins Grüne. Über Auen und durch Wälder wanderten wir zum Crestasee – ja, das war nur das halbstündige Einlaufen, das wir ja bereits aus den Turnstunden kannten. Unter uns lag der idyllische Crestasee, wunderbar eingebettet in die waldige Landschaft. Ein schöner Platz lädt auch zum Bade ein, aber so hart waren die Unterländer nun auch wieder nicht. Lediglich zwei andere Harte gönnten sich ein Bad im See.
 
Nach einem wunderbaren Mittagessen – ja, kochen können die! -  wanderten wir weiter zur Aussichtsplattform Il Spir (der Mauersegler), von der man eine beeindruckende, imposante Aussicht in die Rheinschlucht hat. Wie die Landschaft einer Modelleisenbahn liegt die Schlucht unter uns. Hier konnten wir erahnen, was uns am Sonntag erwartet. Unweit von der Aussichtsplattform, in Conn, musste man endlich einen kleinen Halt einschalten. Vier Streber wollten nicht bereits wieder in den Spunten und entschieden sich, direkt zum Caumasee weiter zu wandern. Wie sich zeigen wird ein weiser Entscheid. Denn schon bald nach dem Aufbruch Richtung Flims begann es zu regnen. So blieb uns nichts anderes übrig, als unsere Schutzausrüstungen auszupacken und uns dem Schicksal zu fügen. Die vier Weisen sassen gemütlich am Trockenen unter dem Sonnendach des Restaurants am Caumasee. Sie hatten sogar so viel Glück, dass es genau dann zu regnen aufhörte, als es Zeit zum Aufbruch zu Postauto war. Wahrscheinlich verdankten sie dies Edi, der noch seinen Regenschutz auspackte und anzog – genau danach hörte es auf zu regnen!
Das PostAuto brachte uns von Flims nach Illanz und ein weiteres von dort nach Obersaxen Meierhof. Arg beeindruckt waren wir vom Können der Busfahrerin nach Obersaxen. Gekonnt kurvte sie sicher und angenehm durch die engen Gassen, millimetergenau an Dächern und Mauern vorbei – Hut ab (oder besser gesagt – Männerriegenkäppi ab).
Am Samstag war eine Wanderung geplant zur Bündner Rigi und auf den Stein – das ist ein Berg und nicht nur ein kleiner Stein! Doch der Reihe nach. Einige nutzen den Wanderbus vom Hotel nach Cuolm Sura, das etwas auf halbem Weg zur Bündner Rigi lag. Die meisten begaben sich zu Fuss zur Bündner Rigi. Nach knapp drei Stunden Marsch erreichten wir nach einer Wanderung über die einigen bestens bekannten Skipisten die Bündner Rigi, einem alten,  gut erhaltenen Kleinhotel an einem wunderbaren Aussichtspunkt.
  Bereits gestern konnte man dieses Hotel von der Aussichtsplattform Il Spir gut sehen. Markant liegt es alleine über Illanz.
Nach dem Mittagessen ging‘s weiter nach Triel, der Talstation des Sesselliftes auf den Hitzeggen. Nach rund einem halben Kilometer merkte der Schreibende, dass er seinen Fotoapparat im Restaurant liegen gelassen hat – nicht schon wieder! Vor Jahren verlor er so seine Kamera in der DB. Also zurück zur Bündner Rigi, während die andern zur Seilbahn weiter wanderten, denn diese fährt nur alle halbe Stunde, so es Leute hat. Für mich bedeutete es entsprechend rascher zu laufen, um die Seilbahnfahrt nicht zu verpassen. Gut versteckt auf der Bank fand ich den Fotoapparat und machte mich umgehend auf den Weg nach Triel. Am körperlichen Limit erreichte ich die Talstation noch rechtzeitig!
Die Seilbahn brachte uns auf den Hitzeggen. Wer nun gemeint hat, dass es von da ja nicht mehr allzu anstrengend sei, auf den Stein zu gelangen, der hat sich geirrt. Zuerst ging es nämlich relativ steil hinunter zur Puoz da Grun und wieder einen anstrengenden Weg (eher Bachbett) hinauf auf den Stein. Alles in allem waren nur rund 300 Höhenmeter vom Hitzeggerkopf zum Stein, aber anstrengend ….
Da die Seilbahn, entgegen der ursprünglichen Planung, nicht im Betreib war, mussten wir, wie von Urs bereits gestern angekündigt, zu Fuss hinunter ins Wali wandern. Auch dieser Weg war von den Kühen arg zertrampelt und gleichzeitig noch recht nass. Es hiess Augen auf und vorsichtig sein, damit man den Fuss nicht knickt. Im Wali steuerten wir sofort die Gartenbeiz an – wohl verdient nach diesem anstrengenden Wandertag.
     
Die Rückreise zum Hotel gestaltete sich dann bequem – wenigstens für die Meisten. Nur zwei verpassten die Abzweigung bei der Abfahrt und gelangten ins Nachbardorf. Mit etwas körperlicher Ertüchtigung fanden aber auch sie den Weg zurück zu unserer Unterkunft.
Am Sonntagmorgen brachte uns das Postauto zuerst nach Ilanz und von dort nahmen wir den Zug ins Nachbardorf Castrisch. Der Weg von Ilanz nach Castrisch ist zu wenig attraktiv, um diesen mit Vollpackung zu Fuss zu bewältigen. Entlang dem Rhein und der RhB-Linie ging es vorerst zur Station Sagogn/Valdendas, wo uns Arno Meier zu einem Apéro erwartete. Wir genossen diese Zwischenverpflegung – Danke, Arno! – bevor uns die zweite Etappe nach Versam/Safien führte. Dieser zweite Abschnitt war landschaftlich wilder,  noch abwechslungsreicher aber auch etwas anstrengender. Hier konnte man nicht immer gemütlich eben aus wandern, sondern musste einige Stellen mit rauf und runter überwinden. Imposant sind die steilen Felswände links und rechts des Rheins.  
Mitten in diesem imposanten Gelände speisten wir im LinX-Beizli. Kulinarisch erreichte das Mittagessen allerdings nicht die gewohnte Qualität dieses wunderschönen Wochenendes. Mangels Alternative hatte Urs aber keine Wahl. Um halb vier ging es dann mit der RhB zurück nach Chur. Gemütlich konnte man noch den zweiten Teil der Rheinschlucht aus dem Fenster des Zuges geniessen. In Chur durften wir nicht den Anschlusszug nutzen, sondern die SBB verknurrte uns, eine halbe Stunde zu warten. Was, liebe Ehefrauen, blieb uns da anderes übrig, als die bekannte Beiz nochmals aufzusuchen?
Mir reichen Erinnerungen trafen wir um Sieben in Uhwiesen wieder ein. Eine super Reise liegt bereits wieder hinter uns. Es bleibt nur noch der grosse Dank an Urs: Super war es – Vielen Dank!




Bündner Rigi


Turnfahrt der Männerriege vom 6.-8.Sept.2013 in den Solothurner Jura

Am Freitagmorgen besammelten wir uns um 06.45 bei der Bushaltestelle für unseren 3-tägigen Ausflug.18 Mitglieder machten sich auf den Weg. Mit Bus und Bahn fuhren wir nach Farnern (BE), das oberhalb von Wangen an der Aare  liegt. Von dort aus nahmen wir nach einer kurzen Pause zu Fuss den steilen Aufstieg über die alte Bettlerküche bis zum Hofbergli in Angriff.  Bei Sonnenschein genossen wir dort unseren Mittagshalt. Frisch gestärkt marschierten wir weiter über Balmberg nach Welschenrohr zum Hotel Kreuz, unserer Unterkunft für 2 Nächte.
Bei einem feinen Nachtessen liessen wir den ersten Tag ausklingen.
Am Samstag ging es nach dem Morgenessen durch die Wolfsschlucht bis zur Oberen Tannmatt. Dieser Aufstieg war eine Herausforderung, steiler Anstieg bei grosser Höhendifferenz. Manch einer hat dies noch lange in den Knochen gespürt.
Den Mittagshalt haben wir uns redlich verdient, Bergteller oder Chässchnitte standen zur Auswahl. Mit vollen Bäuchen und Enzian im Blut wandert sich gleich leichter, über die Miesegg-den Hinter Brandenberg wieder nach Welschenrohr führte unsere Nachmittgas Route.
Freitags und samstags konnten wir bei wunderschönem Spätsommerwetter den zum Teil unbekannten Jura durchwandern. Trotz den anspruchsvollen Wanderungen genossen wir dies in vollen Zügen.
Am Sonntagmorgen sah das Wetter nicht mehr so gut aus. Bei Regen bestiegen wie das Postauto zum Bahnhof, um dort die Bahn nach Solothurn zu besteigen.
In Solothurn hatten wir eine sehr interessante Stadtführung, trotz leichtem Regen. Bei einer Aareschifffahrt nach Biel genossen wir ein schmackhaftes Mittagessen. Anschliessend traten wir unsere Rückreise nach Uhwiesen an.
An dieser Stelle einen ganz besonderen Dank an den Organisator Edi Gasser für diese tolle Turnfahrt
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Auffahrtsbummel, 8. Mai 2013

Bewaffnet mit Regenjacke und – schirm trafen sich die Wanderlustigen vor dem Werkgebäude, wo Max und Nicole die Kuchenspenden entgegennahmen. Gleich beim Abmarsch musste der Regenschirm gezückt werden, doch bereits entlang des neu angelegten Katzenbachs konnte das Teil wieder versorgt werden und das Wetter wurde immer besser. Doch davon später.
Edi Gasser führte die Gruppe an und vertieft in Gespräche merkten wir gar nicht, wohin uns der Weg führte, nach meinem Empfinden kreuz und quer durch den Kohlfirst, bis wir zum Apéro bei der Loschenhütte eintrafen.
Max und Nicole hatte bereits alles vorbereitet, so konnten wir auf einen weiterhin schönen Tag anstossen. Susi Witzig hatte den Wein gespendet, aus Freude darüber, dass sie nun nicht mehr in die Reben muss. Herzlichen Dank, er hat vorzüglich gemundet.
Anschliessend, nach einen kurzen Besichtigung der Frösche des kleinen Weihers, marschierten wir noch bis zum Schützenhaus. Da sich nun sogar einzelne Sonnenstrahlen zeigten, wurden die Tische und Bänke nach draussen gezügelt. Die frisch Operierten und die nicht mehr so mobilen Mitglieder stiessen per Auto nun noch zu uns.
Max betätigte sich als Grillmeister, tatkräftig unterstützt von Nicole, so dass wir schon bald  Steaks und/oder Würste verspeisen konnten. Die beiden hatten auch die Getränke organisiert und wir konnten nur noch geniessen.
Dank fleissigen KuchenbäckerInnen gab es auch noch einen feinen Dessert zum Kaffee und trotz frischen Temperaturen höckelten wir gemütlich zusammen und genossen den freien Tag.
Einen grossen Dank gebührt Max und Nicole, die uns sehr verwöhnt haben, aber natürlich auch Susi für den Apéro, den Kuchenlieferanten und nicht zuletzt auch Edi für die Wanderleitung.